Zicke zacke

Frei nach dem Motto „Mens sana in corpore sano“ warf Pferdelunge Moritz den Wunsch in den Raum, auch einmal den Samstag Vormittag zur sportlichen Aktivität zu nützen, und einhergehend den Freitag Abend asketisch zu gestalten. Er sollte sich erfüllen und die zahlreich erschienenen Josefstädter, die sich zur besseren Sicht in den dunklen Winterstunden die rote Laterne in der Hinrunde gesichert hatten, waren spätestens beim traditionellen Kampfesschrei „Lokomotive- tschu tschu tschu“ der Konkurrenten gegen 10:04 Uhr hellwach und topmotiviert nach dem Cuptriumph. Entsprechend stark startete die Elf um Käptn Thomas auch in die Partie, sodass sogar Erinnerungen an die ganz großen Zeiten der Union aufkamen. Flüssig exerzierte Seitenwechsel und schnelles schnörkelloses Spiel nach vorne brachten die baldige Führung: Mr. aufgeschürfte Knie Felix schoss gekonnt David ab und bugsierte den Ball somit ins Tor. Pauli und Raphi fanden weitere Schussmöglichkeiten vor, ehe Pauli bei einem Freistoß den Ball an die Latte hämmerte.

In Halbzeit zwei ging die Josefstädter Dominanz dann ein wenig verloren und es kam ob der fehlenden Effizienz noch einmal ein wenig Spannung auf. Unter anderem der Manuel Neuer- Stil des gegnerischen Torhüters, der auch fleißig seine Emotionen zur Schau stellte, verhinderte einige Topmöglichkeiten für die Weiß-Weinroten. Auf der Gegenseite stoppte die Stirn des Quotendeutschen zunächst sämtliche Angriffe, ehe 7:35 Minuten vor Ende des Spiels Jungspund Luki bereits bezwungen war, Tobi aber gerade noch auf der Linie rettete.

Die Union bleibt somit am neuen STAW- Platz ohne Gegentor, der 1:0-Erfolg katapultiert sie von Rang 12 auf 10. #glaserbuamforvictory #läuft

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